Die Ackerbohne ist ein etwa 6.000 Jahre altes und sehr nahrhaftes Nahrungsmittel und eigentlich keine Bohne, sondern eine Lupinenart. Wir pflanzen sie im ersten Halbjahr als Gründüngung und ganz nebenbei könnt ihr noch davon profitieren, denn die Schoten sind ab etwa Mitte Mai erntereif.
Ernte: M Mai bis M Juni
Der Lauch, das Grün der Pflanze, hat einen feinen Knoblauch-Geschmack und kann wie Lauch verwendet werden.
Die riesigen Elefanten-Knoblauch-Knollen schmecken mild nach Knoblauch und können z.B. als Ofengemüse mit Honig zubereitet werden.
Artischocken überzeugen durch ihren einzigartigen Geschmack und ihre Appetitanregende und Gesundheitsfördernde Wirkung. Insbesondere als Antipasti ist das Vordringen bis zum beliebten Artischockenherz dann doch ein „Appetizer“.
Wir bauen eine Sorte großer grüner Artischocken an
Ernte: ab Juni
Die Frucht der Cardy - die wilde Artischocke - schmeckt gegenüber gewöhnlichen Artischocken ursprünglicher, nussig und intensiv bei einer festen und cremigen Konsistenz des Bodens und der Schuppen. Dafür haben sie kein Herz. Eine Delikatesse in Griechenland und auf Sardinien. Wir bieten ihre Früchte von unseren drei Sorten an: epineux, ameliore (Blanche) und rouge d'Alger, deren Früchte sich nicht wesentlich unterscheiden.
Ernte: Juni bis Juli
Blattware. Auch als Magenta Spreen bekannt. Junge Blätter eignen sich im Salat oder als Deko, ältere Blätter wie Gemüse/Spinat zubereiten.
Die Cardy ist eine alte Gemüsepflanze und wahrscheinlich die Urform der Artischocke. Und auch von ihr gibt es einige Sorten. Wir bauen die Sorten epineux, ameliore (blanche), rouge d'Alger und Gobbo di Nizza an. Die Namen verraten schon, dass sie eher im mediterranenRaum angebaut wird. Tatsächlich wurde sie aber auch in Deutschland bis zum ersten Weltkrieg kultiviert. Spannend ist, dass sie anscheinend zu keiner Zeit flächendeckend kultiviert wurde und vermutlich eher der adligen oberen Schicht vorbehalten war. Auch heute gibt es eher Spots wie z.B. Lyon oder Genf, wo sie auf 7 ha angebaut wird. Schweizer lieben sie als Weihnachtsessen und da am liebsten in Bechamelsoße überbacken. das ist auch mein Liebelingsrezept.
Die Sorte 'epineux' gilt als die aromatischste Cardy-Sorte, was aber auch bedeutet, dass sie bitterer ist, als andere Sorten. Und dazu hat sie noch bestechende Dornen! Wir entfernen die Dornen und liefern die blanken Stiele aus - wie bei Rhabarber. Das bedeutet weniger Verschnitt als bei anderen Sorten.
Mindestens 3 Wochen gebleicht.
Ernte: Oktober bis Januar
Die Wurzeln der Cardy sind überregional nicht erhältlich - auch eingemacht nicht. Wir liefern sie! Und dazu ein tolles Rezept einer Cardy-Frittata. Ernte: theoretisch ganzjährig, aber die beste Zeit ist ab August.
Roh im Salat, gedünstet mit Pasta oder als Pesto mit Mandeln, das ein einzigartiges Aroma erzeugt, einfach nur lecker und gesund aufgrund der Bitterstoffe.
Bleib gespannt: Manche sagen, sie ist die Nahrungspflanze der Zukunft. Ihr Geschmack variiert irgendwo zwischen Gurke, Kartoffeln und Kohlrabi.
2025 wird es voraussichtlich wieder die Aji Charapita, das sind sehr aromatische, kleine, kugelförmige, gelb-orangene Chillies mit umfangreichem Aroma und neu die Espelettes und die Capela von Samenfest geben.
Aus frischen Chillies stellen wir auch aromatische ChilliSalze her.
Verwendet werden Blätter und Blütenknospen. Eine Salat- und Blattgemüsepflanze. Feiner Geschmack, weiche Haptik.
Überwiegend dünne Wurzeln von 1-2 mm Dicke mit feinem Nelkengeschmack. Laut Wolf-Dieter Storl sind alle Heilpflanzen die 'wurz' im Namen tragen, besonders starke Heilpflanzen.
Bei den Luffa interessieren mich vor allem die Schwämme, die sie augereift bilden. Diese werden dann auch auf dem Markt erhältlich sein. Junge Früchte sind gedünstet essbar.
Eine vergessene Kulturpflanze, die auch als wilder Spinat bekannt war. Alle Pflanzenteile sind essbar. Ähnelt geschmacklich Spinat und wird im Laufe der Saison bitterer. Blütenknospen anbraten.
Auch als YamBohne bekannt. Rübenähnliche Erdfrucht mit brauner Schale (ungenießbar), hellem, saftigem Fleisch, leicht süßem Geschmack, der an Apfel, Birne, Guave erinnert. Knackig wie Rettich, auch nach dem Kochen. Auch Roh im Salat oder Obstsalat. Aus den Schoten werden Insektizide hergestellt.
Die bis zu 30 cm langen Stängel und ihre Blätter können auch als Gemüse zubereitet werden. Die Blüten sind sehr beliebt, sie sind lecker, knackig und weich, ein bisschen fruchtig-süß und leicht scharf. Jede Farbe schmeckt anders!
Ihre Samen schmecken roh knackig und scharf und können eingelegt ein Kapernersatz sein.
Kleine Rüben, die geschmacklich zwischen Marone und Kartoffel liegen. Neue Kultur 2025.
2025 werden wir mit folgenden Sorten Erfahrungen sammeln: Sweet dumpling, Bleu de Hongrie, Guatemalan Green Ayote (grünes Fruchtfleisch), Cushaw Green Striped, Ute Indian und Marina di Chioggia.
Sie sind ca. 2 cm lang, knackig und super lecker.
Ab 2025 wird es auch Waldspargel bzw. wilden Spargel geben. Ab 2026 dann noch eine alte Sorte (Argenteuil), die oben überwiegend violet, aber auch etwas grün ist und unten meistens weiß ist.
Davon wird der Stängel vom schossenden Salat als wirklich leckeres Gemüse verwendet und die aromatischen Blätter können als Salat oder für Smoothies verwendet werden. Es kommt auf den richtigen Erntezeitpunkt an, denn die Stängel verholzen schnell und schmecken dann bitter.
Die Wurzeln sind relativ weich und können roh im Salat oder als Gemüse verwendet werden. Achtung: sie oxidieren recht schnell zu blau.
Er wächst z.B. in Lothringen und auf Sardinien wild. Dort gibt es im Frühjahr ein Fest, was dem wilden Spargel und wilden Fenchel gewidmet ist.
2024 erfolgte die Aussaat, 2025 wird es die erste kleine Ernte geben, die die nächsten Jahre zunimmt.
Wir versuchen es mit dieser sehr anspruchsvollen Kultur. Bislang hat sie zumindest zwei Jahre überlebt, nennenswerte Wurzeln haben sich bislang aber nicht gebildet.
Sie sät sich bei uns selbst aus. Deshalb wissen wir nie, welche Mengen wir haben werden.
Dieses sehr alte, aus Südamerika stammende Gemüse ist vielseitig, nahrhaft und lecker. Die Schale ist essbar, es kann roh gegessen oder gedünstet, gekocht, gegrillt... werden. Es Enthält kaum Stärke, ist für Diabetiker geeignet und je länger es lagert, desto süßer wird es.
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